Türkenkrieg und Wiederaufleben des Kreuzzugsgedankens in der philhellenischen Propaganda von 1821


Regine Quack-Manoussakis


Am 24. Februar 1821 rief Alexander Ypsilantis, Kopf des seit 1814 bestehenden Geheimbundes, der sogenannten Freundesgesellschaft (Philiki Etairia), in den Donaufürstentümern zur Erhebung gegen die Ottomanische Herrschaft auf, und einen Monat später brach der Aufstand im “eigentlichen Griechenland”, im Peloponnes, aus.1 Die Reaktionen in Deutschland auf die ersten Meldungen von diesen Ereignissen im Südosten Europas waren spontan und außerordentlich lebhaft. Außer den regelmäßigen Nachrichten vom griechischen Kriegsschauplatz in den Zeitungen erschienen schon bald Einzelschriften, in denen die griechische Frage unter politischem, historischem, religiösem und moralischem Standpunkt erörtert wurde.
Aber auch von griechischer Seite wurden verschiedene Hilfsappelle in Deutschland veröffentlicht, so z.B. die Proklamation von Alexander Ypsilantis “Die Griechen an die Europäer”. Sie war aus Tergowischt vom 12. Juni 1821 datiert. Deutsche Übersetzungen dieses Aufrufs erschienen u.a. in der Augsburger Allgemeinen Zeitung (Nr. 189/190) vom 8. und 9. Juli 1821 sowie in der aus Anlass des griechischen Aufstandes neu gegründeten philhellenischen Zeitschrift “Anastasia” (1.Heft, 1821).
Aus diesem Aufruf wollen wir gleich eingangs zwei Passagen zitieren: Nachdem die Unerträglichkeit des türkischen Joches, unter dem die Griechen seit Jahrhunderten gestanden haben, eindringlichst geschildert ist, heißt es dann wörtlich:
“Wir sind die Nachkommen der Männer, welche stets eure Bewunderung erregen werden. Die alten Trümmer unserer schönen Künste sind noch der Maßstab und das Vorbild für die Euren; der Wohllaut unserer Sprache entzückt das Ohr eurer Gelehrten; die Einbildungskraft eurer Dichter bildet und bereichert sich noch an den Unsern. Eure Kinder bilden sich zu großen Tugenden durch das Beispiel unserer großen Männer. Um alles dieses willen werft wenigstens einen Blick des Mitleids, wenn nicht des Beistandes, auf uns.”
Und weiter unten heißt es dann noch:
“Auch wir haben Teil an der Gemeinschaft der Christen, auch für uns wurde das heilsame Blut am Kreuze vergossen, und auch die griechische Erde deckt die Gebeine heiliger Boten und Märtyrer.”
In diesen kurzen Auszügen aus der im Ganzen recht langen Proklamation Ypsilantis’, die ohne Zweifel auf genauer Kenntnis der westeuropäischen Psyche beruhte, treten uns bereits die beiden Hauptargumente entgegen, die von Anfang an in der philhellenischen Propaganda wirksam waren: Erstens das Argument der Dankesschuld gegenüber den Neugriechen - wegen der geistigen Leistungen ihrer Vorväter, die auf die Nachwelt gekommen sind. Und zweitens das Argument der christlichen Beistandspflicht gegenüber den griechischen Glaubensbrüdern, die sich im Kampf gegen ihre türkischen Unterdrücker befinden. Mit diesem zweiten Argument wollen wir uns hier näher befassen, bzw. mit einem Teilaspekt desselben.
Die allererste Stellungnahme zum griechischen Aufstand von deutscher Seite stammte von dem Philosophieprofessor Wilhelm Traugott Krug in Leipzig. Er schrieb - u. a. auf Anregung seiner griechischen Studenten hin -2 zum Palmsonntag, dem 15. April 1821, eine Broschüre mit dem Titel: “Griechenlands Wiedergeburt. Ein Programm zum Auferstehungsfeste”. Damit unterstrich er schon rein äußerlich das christliche Moment. Aber auch im Laufe seiner Darlegungen wie auch in seinen späteren Schriften3 spielte das Argument der christlichen Glaubensgemeinschaft mit den Griechen eine wichtige Rolle, um damit den griechischen Freiheitskampf zu rechtfertigen und die Unterstützung desselben als von Gott selbst auferlegte Pflicht zu postulieren.
Auch der Altphilologe Friedrich Thiersch aus München, der schon vor 1821 um die griechischen Freiheitsbestrebungen wusste und sich gleich nach Ausbruch der Revolution, besonders in seiner viel beachteten Artikelserie in der Augsburger Allgemeinen Zeitung,4 wortstark für die Griechen einsetzte, betont wiederholt, dass in der Gemeinschaft der europäischen Christenheit ein mächtiger Beweggrund liege, der zur Hilfe für die bedrängten Glaubensbrüder auffordere.
Im Gefolge solcher aus dem gemeinsamen christlichen Glauben motivierten Beistandspflicht gegenüber den Griechen stand das Wiederaufleben des Kreuzzugsgedankens und des Gedankens des Türkenkrieges in der Philhellenenliteratur. Es seien hier einige Beispiele genannt:
Der Historiker Ernst Münch gab 1821 in Zürich unter dem Titel “Über die Türkenkriege, namentlich des 16. Jahrhunderts” eine Sammlung von Denkschriften in deutscher Übersetzung heraus. - Der Herausgeber der schon erwähnten philhellenischen Zeitschrift “Anastasia” Sickler druckte in dem Miszellenteil des 2.Heftes von 1821 Auszüge aus früheren päpstlichen Aufrufen und aus Luthers “Heerpredigt” ab, von der im Folgenden noch die Rede sein wird. Desgleichen findet sich hier ein Brief Josefs II. vom Juli 1788, in dem der Kaiser sich zum “Rächer der Menschheit” für die Drangsale, die Europa jahrhundertelang durch die “Barbaren des Orients” erlitten, aufgeworfen hatte. Namentlich dieser Brief ging aus der “Anastasia” von einer in die andere Zeitung über.
Die Dresdner Abend-Zeitung brachte Anfang 1822 in mehreren ihrer Nummern5 Ausschnitte aus Geschichtswerken und Memoiren über die Türkenkriege der verschiedenen Epochen. - In Leipzig ließ ein Dr. Michaelis einen Vorschlag, den Franz de la Noue, Diener Heinrichs IV. von Frankreich, 1587 zur Vertreibung der Türken gemacht hatte, verdeutscht erscheinen.6 Und eine in Erlangen 1822 anonym herausgekommene Schrift hieß “Der Türkenkrieg und Muhameds Fall, aus dem theologischen Gesichtspuncte nach den Weissagungen der heiligen Schrift betrachtet”.7
Nicht von ungefähr kamen auch mehrere Neuauflagen von Luthers zu Wittenberg 1529 gedruckter Schrift “Vom Kriege wider die Türken”. Unter dem Titel “Luthers Schriften wider die Türken und deren unauslöschlichen Haß gegen die Christen” kam die Broschüre mit Vorwort und Anmerkungen von G. B. Eisenschmidt im Literarischen Comptoir in Ronneburg 1822 und daselbst nochmals bei Weber 1828 heraus. Und noch zwei weitere Ausgaben derselben Schrift erschienen als “Dr. Martin Luthers Büchlein wider den Türken” (herausgegeben von Panse in Leipzig 1826) und als Luthers “Heerpredigt wider die Türken” (in Quedlinburg 1826).
Bei der neuen Aktualität, die der Gegenstand durch den griechischen Aufstand gewonnen hatte, fiel es gar nicht ins Gewicht, dass Luther im Jahre 1528, als er seine Schrift gegen die Türken veröffentlichte, durchaus nicht den Türkenkrieg um jeden Preis predigen wollte. Es ging ihm vielmehr darum, auf die richtige Art hinzuweisen, wie dieser Krieg zu führen sei und wer ihn zu führen habe. Er nimmt auch bei diesem Thema wiederum Gelegenheit zu einer ausführlichen Polemik gegen den Papst und das ganze Mönchswesen sowie gegen alle sonstigen inneren Feinde, welche sich nur Christen nennen, aber keine echten Christen seien. Indem er auf eine bestimmte Weise zum Türkenkrieg geraten habe, sagt er abschließend, habe er etwas Nützliches tun wollen. “Hilft’s, so hilft’s, hilft’s nicht, so helfe unser lieber Herr Jesus Christus und komme vom Himmel herab mit dem Jüngsten Gericht und schlage beide, Türken und Papst zu Boden samt allen Tyrannen und Gottlosen. Und erlöse uns von allen Sünden und von allem Übel. Amen.”8
1827 wurde schließlich in Frankfurt a. M. auch noch der feurig-beredte Appell des berühmten Wiener Predigermönchs Abraham à Sancta Clara an die Christen wider die Türken “in Eil’ ohne Weile wieder hervorgesucht”, so der Untertitel der neuen Ausgabe. Das zu Grunde liegende Original (s.Abb.3) erschien erstmals 1683 in Wien und wurde zu einer oftmals neu aufgelegten Schrift. Unter anderem diente sie Friedrich Schiller als Vorlage für seine Kapuziner-Predigt im 3.Akt von “Wallensteins Lager”. In Analogie zu Luthers im Jahr zuvor, d. h. 1826, neu edierter “Heerpredigt wider die Türken” nannte der Herausgeber Heinmar die Schrift von Abraham à Sancta Clara jetzt: “Auch eine Heerpredigt wider die Türken, oder: Auf, auf ihr Christen!”.
Freilich konnte nun, im 19. Jahrhundert, trotz all solcher gewollten “Anfrischungen”, nicht mehr die rechte zündende Kraft von dem Gedanken des Türkenkrieges ausgehen. So wurde denn beispielsweise auch der Vorschlag des Juristen und späteren Geschichtsschreibers der griechischen Revolution, Johann Ludwig Klüber, in Deutschland den Türkenpfennig wieder einzuführen, nicht verwirklicht, wie wir bei Klüber selber lesen.9 Zündende Kraft konnte von diesem Gedanken schon deshalb nicht mehr ausgehen, weil sich die europäische Christenheit in ihrer Gesamtheit gar nicht von den Türken bedroht fühlte.
Ganz ähnlich verhielt es sich mit der Kreuzzugsidee. Der Begriff selber war im Verständnis der Zeitgenossen ein vieldeutiger, schillernder, d.h. jeder verstand darunter, was er wollte. Eine persönliche Interpretation des Begriffes, aus liberalem Geist, finden wir in der anonymen Broschüre aus Leipzig von 1821 “Die Rettung Griechenlands die Sache des dankbaren Europa” (S.52). Der Verfasser fordert hier dazu auf, dass man den Griechen, denen man ja die Freiheit des Geistes verdanke, nun ihre bürgerliche Freiheit erringen helfen sollte. Dies wäre, so heißt es weiter, “ein Kreuzzug der neuesten Zeit, denn das Kreuz des Elends würde von dem Nacken des gedrückten Volkes genommen, aber wahrlich ein Kreuzzug, den keiner der gerechten Vorwürfe treffen könnte, die den früheren im Mittelalter gemacht wurden”.
Der Pastor Wigand unterstellt schon sehr augenfällig im Titel seiner Griechenbroschüre, dass die Aufforderung des Professors Krug zur Griechenhilfe einem “Kreuzzug wider den Christenfeind” gleichkomme. Dagegen verwahrte sich Krug dann aber mit der Bemerkung, dass er nichts weniger als ein Schwärmer sei, “der à la Don Quijote auf Abenteuer ausgehn oder à la Pierre l’Hermite einen Kreuzzug gegen die Ungläubigen predigen” wolle. Und, so fügt er hinzu: “Alles das ist mir auch nicht im Traume eingefallen, wird mir auch nicht einfallen, solange mir Gott meinen gesunden Verstand lässt.“ 10
Ganz positiv stand nun dagegen der romantische Dichter Friedrich de la Motte Fouqué der Kreuzzugsidee gegenüber. In seinen “Betrachtungen über Griechen, Türken und Türkenkrieg” wehrt er sich heftig gegen die Verunglimpfung dieser Idee durch das 18.Jahrhundert und zieht seinerseits über die Enzyklopädisten und “Voltairisten” her, für die nur das human sei, was Bezug auf das klassische Altertum habe, die aber keine Ahnung von echter Frömmigkeit hätten, ja die sich nicht einmal vorstellen könnten, dass eine Pilgerfahrt in das Land, “wo unser Erlöser zu unserem Heil in die Welt gekommen war, die liebste und ersehnteste Reise [sei], die sich ein christlicher Sinn zu denken vermag.”
Den Türkenkrieg sieht Fouqué als die logische Fortsetzung der mittelalterlichen Kreuzzugsbewegung an, denn dieser Krieg sei nicht nur zum Zweck der Verteidigung des eigenen Bodens geführt worden, sondern zugleich sei in ihm immer “die Sehnsucht nach dem Besitz Palästinas” lebendig geblieben. Der Türkenkrieg - “als allgemeines, in jedem christlich europäischen Herzen reges Interesse” - musste, so bedauert der Verfasser, zwangsläufig einschlafen, seit die christlichen Mächte mit den Türken Frieden geschlossen und diese nicht mehr als Erbfeinde betrachtet haben. Nun aber, da sich die Türken anlässlich des griechischen Aufstandes in “blutdürstigem Taumel” gegen die Christen hätten gehen lassen, dürfe und müsse der Krieg wieder aufgenommen werden. Als höchstes Ziel dieses von der Christenheit gemeinsam geführten Kampfes schwebt Fouqué nicht allein Griechenlands Befreiung, sondern die Befreiung des Heiligen Landes vor, und in “ernstfreudigen Ahnungen” klopft sein Herz, wenn er sich ausmalt, dass durch ein solches Unternehmen im Abendland der alte ritterliche Geist wieder aufleben könnte.11
Wenn sich nun unter den Griechenfreunden noch manch anderer aus dem Kampf gegen die mohammedanischen Türken eine Erneuerung und Vertiefung des christlichen Glaubens oder zumindest eine Überwindung des Zwiespalts zwischen den europäischen Christen versprach, so stand den meisten das mittelalterliche Kreuzritterideal doch völlig fern. “Es ist zu besorgen”, so schätzt Lindner die allgemeine Zeitstimmung ein, “daß die Lauigkeit der heutigen Europäer für ihre Religion, jenes Interesse für immer erkaltet habe. Denn wer nimmt heute noch teil an der fernen Erde, welche das heilige Grab umschließt? Wer wird gerührt, wenn er hört, daß seine Mitchristen in Jerusalem, wie in dem ganzen Türkischen Reiche, in der schmählichsten Knechtschaft und unter dem Druck des grausamsten, des religiösen Despotismus seufzen? Was könnte es überdies helfen, wenn es auch gelingen sollte, eine solche Rührung noch heute zu bewirken? Wir sind so aufgeklärt geworden, daß wir die Kreuzzüge des Mittelalters für eine politische Torheit erklären; einen neuen Kreuzzug zu predigen, könnte leicht für Raserei gehalten werden.” Griechenland sei jetzt, meint der Verfasser abschließend, hauptsächlich unter Handelsgesichtspunkten von Interesse.12
Dagegen scheut sich nun z. B. Heynig nicht, immer wieder von einem Kreuzzug der Christenheit gegen die Türken zu sprechen, aber auch für ihn müsste dieser Kreuzzug nicht ins Heilige Land führen, sondern nach Konstantinopel, welches für Europa tausendmal wichtiger sei als Jerusalem und Palästina.13 Im Übrigen umreißt Heynig schon in dem Titel seiner Broschüre, die erstaunlicherweise zum ersten Mal bereits 1801 in Leipzig erschien, das wesentliche Anliegen der Griechenfreunde von 1821. Sie heißt: “Europa`s Pflicht, die Türken wieder nach Asien zu treiben, und Griechenland mit unserer christlichen Welt zu vereinigen.”
Ja, die Befreiung Konstantinopels als Endziel des Kampfes der Griechen gegen die Türken, in diesem Wunsch stimmten alle Philhellenen, ob sie nun aus dem konservativen oder aus dem liberalen Lager kamen, überein. Und hierin drückt sich etwas ganz Typisches des Zeitgeistes aus, die Überzeugung nämlich, dass die endgültige Vertreibung der Türken aus Europa die Voraussetzung dafür biete, dass Christentum, europäisches Recht und europäische Zivilisation sich auf dem ganzen Kontinent durchsetzen können, um sodann in die übrige Welt hinausgetragen zu werden.14
Was aber den Türkenkrieg und das mittelalterliche Kreuzzugsideal in der philhellenischen Propaganda von 1821 betrifft, so lässt sich abschließend feststellen, dass diese Gedanken in den Schriften zum griechischen Freiheitskampf mitunter erörtert wurden, dass sie aber keinen vorrangigen Stellenwert hatten. Sie erschienen den Griechenfreunden als zusätzliche Argumente nützlich und wurden in die Diskussion mit eingebracht, wenn es darum ging, die derzeitige Kulanz der europäischen Mächte gegenüber dem einstmaligen Erbfeind anzuprangern und von den christlichen Monarchen Beistand für die bedrängten Griechen zu erheischen.

Anmerkungen:
Diese Formulierung benutze ich in Anlehnung an den Titel des ersten der fünf langen Artikel von Friedrich Thiersch in der Augsburger Allgemeinen Zeitung (vgl. unten, Anm.4): “Bemerkungen und Nachrichten über die neuesten Begebenheiten im eigentlichen Griechenland”.
2 Dies erfahren wir aus einer späteren Notiz von Krug selber in seiner Autobiographie: URCEUS (= Krug), Meine Lebensreise in sechs Stationen, Leipzig 1825, S.225. Folgerichtig hat Krug denn auch seine erste Griechenbroschüre “seinen hellenischen Freunden und vormaligen Zuhörern, namentlich den Herren Kumas, Manussis und Mauros aus innerer Teilnahme am Schicksal ihres Vaterlandes” gewidmet.
3 Von Krugs Schrift “Griechenlands Wiedergeburt” vom 15.April 1821 erschien im Juli 1821 eine “Zweite mit vier Zusätzen vermehrte Auflage” (Leipzig), sodann noch im selben Jahr eine weitere Broschüre mit dem Titel “Letztes Wort über die griechische Sache. Ein Programm zum Michaelisfeste” (Frankfurt/Leipzig). Krugs 3.Broschüre “Neuester Stand der griechischen Sache” kam 1822 in Altenburg heraus.
4 Friedrich Thierschs fünfteilige Artikelserie erschien anonym in zahlreichen Beilagenummern der Augsburger Allgemeinen Zeitung zwischen dem 2.Juni und dem 20.September 1821.
5 Abend-Zeitung, Nr.18, 29, 34, 35 vom 21. Jan.- 9. Feb 1822.
6 Vgl. Augsburger Allgemeine Zeitung, Beilage 5, 10.Jan.1822.
7 Vgl. Droulia, Loukia, Philhellénisme. Répertoire bibliographique, Athen 1974, Nr.320.
8 Zitiert nach “Dr. .Martin Luthers Büchlein wider den Türken” hrsg. von Panse, Leipzig 1826, S.88.
9 Klüber, J. L., Pragmatische Geschichte der nationalen und politischen Wiedergeburt Griechenlands bis zu dem Regierungsantritt des Königs Otto, Frankfurt a. M. 1835, S.111, Fußn.2.
10 Krug, Letztes Wort über die griechische Sache, 1821, S.23.
11 Fouqué, Fr. de la Motte, Betrachtungen über Türken, Griechen und Türkenkrieg, Berlin 1822, S.8-19, letztes Zitat siehe S.31.
12 Lindner, Neueste Länder- und Völkerkunde. Die europäische Türkei, Weimar 1823, S.6 f.
13 Heynig, J.G., Europa´s Pflicht,…...zum zweiten Mal dargestellt, Dessau 1821, S.57.
14 Meine näheren Ausführungen über den allumfassenden Kulturoptimismus der Zeit siehe in: R. Quack-Eustathiades, Der deutsche Philhellenismus während des griechischen Freiheitskampfes 1821-1827, München 1984, S.248 f. Ebenso in: R. Quack-Manoussakis, Ernst Moritz Arndt und der griechische Freiheitskampf, in: PHILIA (hrsg. von E. Konstantinou, Würzburg), Heft 1/2 1999, S.22 f.